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DEUTSCHE BIBLIOTHEK - ISSN 1616-1750


Index der Ausgabe Nr.20 vom 21.08.2000


Editorial
Update: DAX-Index
Dow Jones: Diamonds are forever ?
Die US-Bonds machen optimistisch
Wetterbericht
Neuer Markt im Landeanflug
symmetrical triangle bei AEGON
Buchempfehlung: Die 5000 besten Internet-Adressen für Geldanleger
Leserbriefe

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Editorial

TA professional, Di, 22.08.2000,
ld.
Willkommen zur Ausgabe Nr.20 von
TA professional, dem eZine der Technischen Analyse !

"Endlich, endlich die Nummer 20", meinen wir gerade lautstark vernehmen zu können. :0) Es ist wahr, TA professional hat ganz im Sinne der saisonalen Rhythmen der Börse eine längere Sommerpause eingelegt. Doch im Hintergrund wird ständig eine Menge getan. So gibt es z.B. wöchentlich Artikel von TA professional bei unserem Kooperations-Partner Stock-World.
Wie Sie oben sehen können, hat
TA professional nun eine offizielle ISSN-Nummer der Deutschen Bibliothek; verwandt mit der von Büchern bekannten ISBN, die eine weltweite Recherchierbarkeit und Katalogisierung des Mediums garantiert.

Auch die Anzahl der registrierten Abonnenten werden wir ab dieser Ausgabe regelmässig veröffentlichen. Mit knapp 6000 nur per eMail verteilten Exemplaren gehört TA professional zu den Top Ten der deutschsprachigen, elektronischen Börsenbriefe. Mit grossem Abstand ist TA professional im deutschsprachigen Raum der grösste Newsletter für Technische Aktienanalyse. Die tatsächliche Anzahl der Leser dürfte bei einigen Hundert Besuchern unserer Homepage täglich weit höher liegen.


Zur Börse!
Das Sommerloch ist fast überstanden. Während die Märkte der HighTech-Werte und Start-Ups nach wie vor schwächeln, haben sich Aktien anderer Sparten sehr gut entwickelt. So erzielen vor allem Banken und Versicherungen, die in der letzten Ausgabe favorisiert wurden, seit einiger Zeit hohe Performance. (Siehe zum Beispiel Hannover Rück aus der letzten Ausgabe.)

Branchen, die vor Monaten als vergessen galten, laufen wieder. Es mag dem einen oder anderen Anleger, der bisher nur den Neuen Markt favorisierte, schwer fallen oder sogar ganz unmöglich sein, doch es ist notwendig, Branchen wechseln zu können, wenn sich langfristiger Anlageerfolg einstellen soll. Man muss in jeder Hinsicht flexibel sein.

Was spricht dagegen, in unsicheren Zeiten auf einen "langweiligen" Wachstumswert zu setzen, der mit relativer Sicherheit gemächlich Rendite erwirtschaftet. Viele Werte dieser Art haben seit Jahresanfang gut 50% gebracht. Natürlich wirkt das wie nichts im Vergleich zu den Steigerungen, die viele NASDAQ-Aktien in der letzten Rally vorlegten. Aber mit welchem Risiko! Den Ausstieg zu finden und zu nehmen, ist eine der schwierigsten Aufgaben. "Schnelles Geld" ist oft sehr flüchtig.

Mit dem Ausklingen des Sommers wird es auf jeden Fall interessant werden. Zunächst entschied Alan Greenspan heute, die Zinsschraube in den Staaten noch nicht ein weiteres Mal zu erhöhen, was allgemein erwartet wurde. Greenspan hält den Markt damit weiter in der Zange, denn die Chancen, dass die Leitzinsen nochmals angehoben werden, stehen nicht schlecht. Ungeachtet der monatlichen Veränderungen von Durable Goods Orders, Productivity, Retail Sales usw. ist Inflation längst wieder ein Thema. In den Staaten wie auch hierzulande. Der Preistreiber Rohöl tendiert immer noch aufwärts und liegt mit über 30$ pro barrel auf historisch extrem hohem Niveau.

Dann gehören der September und Oktober historisch zu den schwächsten Börsen-Monaten. Der abschliessende Sell-Out fand in den letzten Jahren immer in dieser Zeit statt.
Als nächstes gibt es die Präsidentschaftswahlen in den USA. Es ist sinnvoll, sich die Programme der beiden Kandidaten genauer anzusehen. Gore vertritt z.B. ziemlich progressive Ansätze hinsichtlich Umwelt und Energie ...

Und charttechnisch stehen demnächst bedeutende Entscheidungen an. Bei den Kapitalmarktrenditen wird die Lage (endlich) klarer und sie sind auch ein Hauptthema dieser Ausgabe. Die Indices der spekulativen Märkte NASDAQ und Neuer Markt kommen in Regionen, die nun wieder erhöhte Aufmerksamkeit erfordern. Dazu in Kürze mehr.

Dollar und Euro liegen übrigens nach wie vor voll im Plan. Die in der Ausgabe Nr.18 prognostizierten Ziele von zunächst DM 2.20, dann Korrektur auf 2.05 waren fast perfekt. Real markierte der Buck am 19.Mai das letzte Top bei 2.205 und korrigierte dann bis auf 2.031 am 14.Juni.

Aber die Euro-Schwäche wird ja beendet werden, wenn die US-Konjunktur endlich ihr soft-landing durchführt, oder? Von soft-landing gibt es m.E. noch immer keine Spur. Schon lange wird besonders hierzulande das Ende des US-Booms prognostiziert. Doch die amerikanische Konjunktur bleibt auf der Höhe. In der ersten Schätzung wurde für das 2.Quartal ein BIP-Wachstum von +5.2% ausgewiesen (erwartet nur +3.8%), nach +4.8% in den ersten drei Monaten des Jahres!
Amüsant finde ich in dieser Hinsicht die völlig gegensätzlichen Kommentare renommierter Ökonomen. Ist es wirklich so schwer, volkswirtschaftlich einigermassen treffsichere Prognosen zu erstellen?
Wie gut, dass wir Techniker hauptsächlich nur beobachten müssen, was wirklich geschieht.


TA professional PREMIUM
Immer wieder erhalten wir Anfragen nach neuen Analysen und mehr konkreten Aktien-Empfehlungen. Im Grunde kein Problem. Selbst in der Schwächephase, die wir in den letzten Monaten erlebten, gibt es immer lukrative Anlagemöglichkeiten. Hinter einem hochwertigen HTML-Newsletter wie
TA professional steht aber ein sehr hoher Produktionsaufwand. Und das Ziel einer angemessenen Werbefinanzierung wurde bislang nicht erreicht.

Um das bisher ungerechte Verhältnis von Aufwand und Ertrag zu verbessern, wird es deshalb zusätzlich zum kostenlosen Angebot dieses Newsletters ein PREMIUM-Angebot geben, in dem interessierte Leser gegen Entgelt Spezial-Analysen und Empfehlungen abrufen können. TA professional PREMIUM wird nur die aussichtsreichsten Anlagemöglichkeiten behandeln, die Creme de la Creme unserer Arbeit.
Wir hoffen, damit den für beide Seiten unbefriedigenden Zustand aus der Welt schaffen zu können. News zum PREMIUM-Angebot gibt es in Kürze auf der Homepage. Interessenten können sich schon jetzt für den kostenlosen PREMIUM-Newsflash anmelden, der automatisch über neue Inhalte dieses zusätzlichen Angebots informiert. Senden Sie dazu einfach eine leere eMail an die Adresse : subscribe-premium@taprofessional.de


Gruss, Lutz Düvel  [ Manager Deutsches Finanz Forum, CompuServe ]
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Update: DAX-Index

TA professional, So, 20.08.2000,
ld.
Bezugnehmende Artikel in Ausgabe Nr.19, Ausgabe Nr.18, Ausgabe Nr.15, Ausgabe Nr.8

Die DAX-Situation hat sich seit Beginn der Sommerzeit deutlich beruhigt. Nach einem für heutige Verhältnisse moderaten Verlust von ca. 15% bis Ende Mai geht das deutsche Marktbarometer im Bereich der 7000er Unterstützung in einer Seitwärtsbewegung über. Zum Vergleich : der NEMAX All-Share-Index verlor bis zum ersten Tief im Mai 40%.

Chart: Deutscher Aktien Index DAX mittelfristig  (Klick zentriert)
Sowohl von der Position im langfristigen Trend als auch seitens der statistischen Indikatoren lautet das charttechnische Rating neutral. Die stark überkaufte Situation vor einem halben Jahr, die in der Ausgabe Nr.15 festgestellt werden konnte, besteht nicht mehr.

Im folgenden Linien-Chart auf Tagesbasis, der nur das letzte Jahr des ersten Charts darstellt, ist zu erkennen, dass der DAX seit Mai auf einen Polster verschiedener Unterstützungen gelandet ist.
Der kurzfristige Abwärtstrendkanal wurde schon Anfang Juni verlassen. Bis Ende des Monats wirkt die bisherige obere Widerstandslinie noch als Unterstützung, im Juli konnte sich die Indexkurve gänzlich vom Einfluss des kleinen Kanals befreien.

Chart: Deutscher Aktien Index DAX kurzfristig  (Klick zentriert)
Die weite Entfernung zur langfristigen 200-Tage Durchschnittslinie (GLD) ist vollkommen abgebaut worden. In den ersten Augusttagen wurde diese GLD bisher einmal kurz getestet. Die kürzere 38-Tage GLD beginnt z.Z. vor einem möglichen Schnitt nach oben zu drehen. Positiv.

Der DAX steht sogar vor einem ersten Kaufsignal : die Marke 7500 zieht sich seit Februar waagerecht durch das Chartbild. Bis März als Unterstützung, ab April als Widerstand. Ein signifikanter Break dieser Linie liefert das erste Kaufsignal seit dem Trendbruch im März.

Sentiment-Veränderung
Obwohl angesichts deutlich anziehender Inflationsraten mit einer weiteren Leitzins-Erhöhung durch die EZB zu rechnen ist, hat sich das Sentiment in den letzten Wochen dramatisch verändert. Unser Stimmungsindikator Consensus zeigt an, dass nach bisweilen hohem Pessimismus Marktteilnehmer vermehrt dazu übergehen, sich auf eine Trendwende nach oben vorzubereiten.

Chart: Vergleich: DAX und Consensus langfristig  (Klick zentriert)
Im Bar-Chart auf Wochenbasis sehen Sie im Vergleich mit dem DAX den Consensus-Indikator. Wie gehabt, spiegeln hohe Werte der (blauen) Consensus-Kurve Pessimismus wider, niedrige Werte Optimismus der Marktteilnehmer. Es geht nicht um eine Korrelation beider Kurven. (Was genau es mit dem Consensus auf sich hat, lesen Sie bei Interesse bitte nach in der Ausgabe Nr.8).

Im Zuge der Topbildung im Februar diesen Jahres entwickelten sich Pessimismus-Rekordwerte. So dumm, wie es ihr nachgesagt wird, hat sich die Anlegermehrheit beim DAX gar nicht verhalten. Denn normalerweise wird ein Top von Euphorie begleitet - siehe z.B. Juli 1997 und Juli-August 1998.
Zur Mitte des Jahres springt der Consensus nochmals an, und bricht dann in den letzten Wochen markant ein. Ein Hinweis darauf, dass die Marktteilnehmer relativ plötzlich in Kauflaune geraten.

M.E. muss der (nur im Verhältnis zu den letzten 1-2 Jahren) relativ hohe Optimismus noch nicht negativ im Sinne der Contrary-Opinion-Theorie eingeschätzt werden. Ich finde die auffällige Entwicklung aber als zusätzliche Information sinnvoll. Ungewöhnlich ist nämlich, dass sich im DAX ausser dem Trendkanalbruch noch nicht viel ereignet hat. Wenn der DAX dagegen schon deutlich angezogen hätte, wäre die Consensus-Entwicklung normal.
Möglicherweise ist die Stimmungsveränderung auf die Verabschiedung der Steuerreform zurückzuführen, die der deutschen Börsenlandschaft langfristig kräftige Impulse geben wird.

Insgesamt liegt die Einschätzung des DAX-Index im neutralen und optimistischen Bereich. Der DAX hat wieder Chancen. Wenn der 7500er Widerstand genommen werden kann, verbessert sich die Situation nachhaltig.

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Dow Jones: Diamonds are forever ?

TA professional, Sa, 19.08.2000,
ld.
Bezugnehmender Artikel im Sonderbericht vom 27.06.2000

Die im Sonderbericht vom 27.Juni vorgestellte Formation des Dow Jones Index ist Ende Juli ausgelaufen, als sich beide Trendlinien bei etwa 10.500 kreuzten. Schon vorher brachen die Kurse nach oben aus. Im Juli-Verlauf gibt es sogar einen bestätigenden Throw Back auf 10.500 zurück, bevor sich der Index im August nachhaltig von dieser Marke entfernt.

Chart: Dow Jones Industrial Index  kurzfristig  (Klick zentriert)
Der mögliche Diamond ist damit so gut wie hinfällig. Es war scheinbar ein Fehler, die zusammenlaufende Struktur von April bis Juni als descending triangle einzuschätzen. Man könnte jetzt zwar von einem technischen Failure, einem False Move ausgehen, aber was bringt das. Techniker, die hier erstmal nur von einem symmetrical triangle ausgingen, lagen eindeutig richtiger.

Die Gefahr eines schweren Einbruchs ist mit dem Schub auf 11.000 und mehr vorerst abgewendet, und das ist gut so. Mit der Reaktion am Widerstand 11.300 wird sich zeigen, ob der positive Break Bestand hat.

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Die US-Bonds machen optimistisch

TA professional, Mo, 21.08.2000,
ld.
Verwandte Artikel in Ausgabe Nr.14, Ausgabe Nr.10, Ausgabe Nr.4

Im 2.Halbjahr vergangenen Jahres war die Entwicklung der amerikanischen Kapitalmarktrenditen ein Hauptthema verschiedener Ausgaben von TA professional. Denn der Trend der amerikanischen Renditen ist für die globalen Märkte richtungsweisend. Der schon seit fast zwei Jahrzehnten nach unten weisende Trend ist insofern eine der Hauptantriebskräfte für die Mega-Hausse, die wir seit vielen Jahren erleben.

Da im 2.Halbjahr 1999 erstmals eine nachhaltige Verletzung des primären Abwärtstrends zu beobachten war, muss den T-Bonds-Renditen erhöhte Aufmerksamkeit gezollt werden.
Im folgenden Candle-Stick-Chart auf Monatsbasis ist die langfristige (rote) Abwärtstrendlinie ab Top 1987 eingezeichnet. Noch steiler verläuft eine hier nicht eingezeichnete zweite Trendlinie, die man ab Top 1981 konstruieren kann.

Chart: US-T-Bonds Rendite langfristig  (Klick zentriert)
Im Januar diesen Jahres wurden beide Abwärtstrendlinien kurzzeitig überschritten. Aber wir haben grosses Glück, denn das scheint es nun gewesen zu sein : vom Top Januar bis April verlieren die US-Bonds-Renditen einen ganzen Punkt und fallen dabei unter wichtige Chartlinien. Die verlängerte Trendlinie ab Tief 1993 über Tief 1995-96 ist nun Widerstand und liegt aktuell knapp über 6%.
Die langfristige 200-Tage Durchschnittslinie dreht wieder nach unten ab.
Chart: US-T-Bonds Rendite mittelfristig  (Klick zentriert)
Auch im kurzfristigen Bereich sieht es sehr gut aus. Die Rendite-Kurve liegt bereits knapp unter der stärkeren, waagerechten Unterstützung bei 5.8%. Nur noch schwache Unterstützung findet sich jetzt auf dem aktuellen Niveau von ca. 5.7%.

Wenn das temporäre April-Tief unterschritten wird, erhalten wir die lang ersehnte Bestätigung für die Trendwende nach unten! Der bislang zwei Jahrzehnte andauernde, primäre Abwärtstrend gilt dann weiterhin als intakt. Die Chancen für eine Fortsetzung der schon lang anhaltenden Börsen-Hausse würden sich dadurch eklatant erhöhen.

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Wetterbericht

TA professional, So, 13.08.2000, wm.
Weitere Wetterberichte in
Ausgabe Nr.19, Ausgabe Nr.18, Ausgabe Nr.17, Ausgabe Nr.16, Ausgabe Nr.14

Süddeutschland im August 2000

Liebe Wetterberichtleser,

beachtlich still sind sie geworden, die Neu- und Jungbörsianer, die noch im letzten Jahr mit ihren Investments am Neuen Markt mit oftmals mehr Glück als Verstand satte Profite eingefahren haben. Noch im Februar in diesem Jahr bekräftigte mir gegenüber ein Börsenneuling, dass ein Depotzuwachs von 100% pro Jahr nun wirklich das Einfachste sei.

Nun, wie wir alle wissen, so einfach sind die Dinge nicht gestrickt. Aber ein Gutes haben solche überzogenen Gewinnerwartungen doch: Sind sie nicht ein wunderbarer Indikator für grenzenlosen und überbordenden Optimismus? Kurz nach diesem Einwand meines Gesprächspartners begann der Neue Markt auch folgerichtig seine fulminante Baisse, die bis zum heutigen Tage immer noch kein Ende gefunden hat. Wer sich an TA professional orientiert hat, sollte aber keineswegs einen Verlust zu beklagen haben. Der Warnungen gab es wirklich genug.

Die FINANZWOCHE weist in ihrer neuesten Ausgabe darauf hin, dass zwei Drittel aller NEMAX-50-Aktien über 50% an Wert verloren haben. Das ist ein Wort!

Es stellt sich die Frage: War das schon alles? So manches spricht dafür, dass das Ärgste bereits hinter uns liegt. Die Stimmung ist schon recht tief im Keller, Neuemissionen werden leise murmelnd verschoben, Klagen über die mangelnde Firmenqualität und Verkäufe listiger Altaktionäre werden immer lauter. Von dem Fondsmanager Kurt Ochner konnte man gar die Meinung lesen, früher wäre man zum Konkursrichter gegangen, heute hingegen an die Börse.

Störend und irritierend jedoch sind die immer noch aberwitzigen Bewertungen derjenigen Aktien, die dem Sturm am besten trotzen konnten. So hat etwa ADVA immer noch ein KGV von 300-400, je nach Publikation. Nur zum Vergleich: Bayer hat nach den neuesten Zahlen seinen Gewinn um 30% gesteigert, was der Börse ein 2001-KGV von ca. 15 wert ist.

Bei allem Respekt vor den Zuwachsraten junger Hochtechnologie-Unternehmen: aber was zuviel ist, ist zuviel.
Nur ganz wenige NM-Titel weisen ein halbwegs akzeptables KGV auf, so u.a. Singulus und die hier schon früher erwähnte Medion. Käufe oder Zukäufe drängen sich aber im Moment keineswegs auf.

Wie hat man sich über die sogenannte old economy lustig gemacht! Wer zuletzt lacht, lacht bekanntlich am besten. Der eher konservativ gewirkte SMI in Zürich sendet von Woche zu Woche neue Kaufsignale, der belächelte MDAX konnte erst vor einigen Tagen ein neues Hoch vermelden.
So alte Branchen wie Pharma/Kosmetik sind gesucht wie schon lange nicht mehr und in der letzten Zeit sind die Banken und Versicherungen vermehrt in den Focus der Institutionellen gerutscht. Egal, wo man hinschaut, zum Dow, DAX oder Stoxx: bestimmt man die relative Stärke, so findet man Banken und Versicherungen stark auf den vorderen Plätzen positioniert.

Die Ursache liegt wohl in der Zins-Landschaft zu suchen. Die 30-jährigen US-Staatsanleihen gewinnen wieder deutlich an Wert, die Zinsen sinken. Die deutsche Umlaufrendite ist in einen Seitwärtstrend übergegangen und wird wohl ihrem US-Pendant demnächst folgen. Für Aktionäre nicht gerade die schlechtesten Voraussetzungen!

NOKIA-Aktionäre haben jetzt auch einen ersten Nasenstüber erhalten. Das 4.Quartal wird wegen Weihnachten und neuer Modelle zweifellos ein exzellentes Ergebnis einspielen. Man darf aber getrost bezweifeln, ob die sensationellen Zuwachsraten beim Gewinn auch im nächsten Jahr noch zu verzeichnen sein werden. Der sogenannte Basis-Effekt wird die Bäume nicht in den Himmel wachsen lassen und der Kursentwicklung der auch jetzt noch teuren Aktie die entsprechenden Steine in den Weg legen.
Billiger sind, wenngleich nicht vollkommen vergleichbar, Werte wie Philips und/oder Alcatel. Auch verstimmt, dass die gesamte Branche mit Ericsson und Lucent auch nicht mehr durch relative Stärke glänzt. Weiter kommt man nicht umhin, darauf hinzuweisen, dass die alten Lieblinge in den Techno-Fonds heillos überinvestiert sind. Etwas Vorsicht sollte hier nicht schaden!

Gut schlafen sollte man auch in Zukunft mit Investments in gut geführten, vernünftig bewerteten und gewinnstarken Unternehmen aus den schon oben erwähnten Branchen Pharma, Banken, Versicherungen und Finanzdienstleistungen.

Als da wären im DAX-100-Bereich:

  • Deutsche Bank, auch technisch vor Ausbruch auf neue Höchststände
  • Münchner Rück, für die das gleiche gilt
  • Altana, die gerade ihre Ergebnisprognose erfreulicherweise nach oben korrigieren musste
  • Fresenius, hier schon öfter erwähnt
  • Hannover Rück, glänzt mit beeindruckender Gewinnsteigerung in den letzten Jahren
  • Ergo, auch aus technischen Gesichtpunkten hochinteressant, Beginn eines neuen Aufwärtstrends
  • DePfa-Bank, bei Kursen um die 100 ein glatter Kauf und liegen lassen
  • Bayer mit viel mehr Chancen als Risiken
Gehen wir ins Ausland: Die Schweizer Qualitätstitel sollten weiter aussichtsreich sein. Es bieten sich an:
  • Serono, Europas grösstes Biotechnologieunternehmen
  • Richemont, gut und nicht zu teuer
  • Julius Bär, Credit Suisse und UBS im Banken-Sektor
  • Swiss Re, nur halb so teuer wie die Münchner Rück
  • ABB, auf dem besten Umstrukturierungsweg mit guten Zahlen
Eine Auswahl europäischer Qualitätstitel:
  • Aventis, die Geschäfte laufen besser als erwartet
  • AXA, die französische Allianz, ein Titel, den man besser vererben als verkaufen sollte
  • HSBC, ebenfalls nicht zu teuer
  • Aegon, der niederländische Lebensversicherungs-Primus (siehe auch die TA in dieser Ausgabe)
  • Ahold, wie eigentlich immer mit glänzen Gewinnzuwächsen, sollte wieder mehr ins Rampenlicht kommen
  • ING und ABN Amro mit moderater Bewertung und guter relativer Stärke
Und über'm großen Teich: Vorsicht sollte man ebenso wie in Deutschland walten lassen bei den teuren Technologie-Stocks. Hier könnte es noch manche Enttäuschung geben. Das Schlimmste dürfte aber bei Philip Morris vorbei sein, auf dieses antizyklische Investment hat Lutz Düvel schon ausgiebig hingewiesen (siehe Ausgabe Nr.18).

Gut sieht gleichfalls hier die Finanz-Branche aus: Citigroup, American Express und Goldman Sachs als weltgrößtes Investmentbankhaus sollten ihren Aufwärtstrend fortsetzen können. Wer auf kleinere Werte abfährt: der Versicherer Lincoln National (LNC) hat ein attraktives KGV-Gewinnzuwachs-Verhältnis.

Einer meiner Favoriten konnte sich noch nicht so recht in Szene setzen: Fossil (FOSL) legte nun gerade das 16. Rekord-Qartals-Ergebnis in Folge vor. Schuldenfrei, dynamisch wachsend und sehr preiswert mit einem KGV von 11!
Halten, bzw. zukaufen!
Auch wenn die Börse manchmal Spitzenergebnisse nicht zu honorieren scheint: Auf die Dauer kommt an glänzenden Zahlen niemand vorbei. Übrigens: einer der größten Institutionellen, die Aktienpakete von FOSL halten, ist der American Growth Fund von Fidelity!

Zum Schluss noch eine vielleicht nicht gerade billige Investmentidee: tecis AG.
So mancher dürfte gerade erst in der letzten Woche auf tecis aufmerksam gemacht worden sein, wurde die tecis-Aktie doch in den MDAX aufgenommen. tecis ist ein Finanzdienstleister, ähnlich dem großen Bruder MLP. Vermittlung von Investmentfonds und Versicherungen - aber keine Lebensversicherungen, darauf legt man Wert - sind die Kerngeschäftsfelder neben anderen.

tecis zählte zu den erfolgreichsten Neuemissionen der letzten Jahre, ein Blick auf den Chart spricht Bände. Bedenkt man, dass tecis in vielen Gebieten Deutschlands noch nicht oder nur schwach vertreten ist, so wird ein ungeheures Expansionspotential sichtbar. Die private Vorsorge, Stichwort: Rentenreform, und die gestiegene Popularität des Anlagevehikels Aktie sollten für weiter höchst erfreuliche Zahlen aus dem Hamburger Hauptquartier sorgen.
Interessenten erfahren mehr unter www.tecis.de!

Der Einwand, dass tecis nicht gerade billig zu haben ist, ist vollkommen gerechtfertigt. Aber: Wann in den letzten 7-8 Jahren war Konkurrent und Vorbild MLP denn schon einmal billig? Noch nie! Eine ähnliche Entwicklung wie bei MLP kann man sich bei tecis durchaus vorstellen.

Der Ausblick für den Herbst: Ist also alles in Butter?
Einige Unsicherheits- und Störfaktoren sollte man durchaus ins Kalkül ziehen, bevor man allzu große Kaufaufträge an die Bank gibt:

  • Die amerikanische Wirtschaft wächst immer noch relativ schnell, wenngleich es Anzeichen eines soft landing Szenarios gibt.
  • Ob die Korrektur an der NASDAQ schon ausreichend war, darf man angesichts der immer noch häufig großzügigen Bewertungen getrost bezweifeln.
  • In Europa steht der Konjunkturzug erfreulicherweise unter Dampf; die Inflationsrate, zuletzt gegenüber dem Vormonat stabil, liegt an der gerade für die EZB noch tolerablen 2%-Grenze. Eine EZB-Zins-Entscheidung zur Stärkung des Vertrauens in den Euro und in den Willen, den Geldwert stabil zu halten, ist beileibe noch nicht vom Tisch. Erfreulicherweise scheint der Ölpreis seinen größten Höhenflug hinter sich zu haben, so dass von dieser Seite weniger Belastungen zu erwarten sind.
  • Über die Herbstmonate ist schon viel geschrieben worden. Als Rally-Jahreszeit kann man sie nicht bezeichnen.
Für einen Abbau des Cash-Bestandes sollte man durchaus noch abwarten, bis die langfristigen Zinsen in den USA und Deutschland einstimmige Kaufsignale geben. Noch ist es nicht ganz soweit.

Zum Golde, ja, das gibt es auch noch: Der Rat vom Januar "besser bleiben lassen" ist nach wie vor aktuell. Ein Gutes hat das Ganze jedoch: Nimmt man den Gold-Preis als möglichen Inflations-Indikator, so ist eine nennenswerte und befürchtete Teuerung nicht in Sicht.
___

Mit diesem optimistischen Ausblick schließt der heutige Börsenbericht. Er stützt sich auf langjährige Börsenerfahrungen und ist wie immer ohne Gewähr!

Herzliche Gruesse an alle Leser!

Walter Madeker

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Neuer Markt im Landeanflug

TA professional, Mo, 21.08.2000,
ld.
Bisherige Artikel in Ausgabe Nr.17, Ausgabe Nr.15, Ausgabe Nr.11

Nachdem die erste und stärkste Verkaufswelle im April das 50%ige Fibonacci-Retracement bei der 5600er Unterstützung erreichte (siehe Ausgabe Nr.17), lässt das Verkaufinteresse im Neuen Markt zunehmend nach. Zwar herrscht immer noch der im März begonnene Abwärtstrend vor, die einzelnen Downswings werden jedoch immer kürzer, der Trend des NEMAX All-Share-Index flacht ab.

Chart: NEMAX All-Share Index langfristig  (Klick zentriert)
In den Sommermonaten wurde an anderer Stelle immer wieder der Anfang einer Rally herbeigeredet, der Chart gab das aber gar nicht her. Tatsächlich liegt bis heute jeder neue temporäre Hochpunkt tiefer als der vorhergehende. Nur auf der Südseite formierte sich seit Mai bei etwa 5150 eine leichte Unterstützung.

Das langfristige Schaubild offenbart, dass der NEMAX nun die Oberkante der unteren (blauen) Aufwärtstrendlinie erreicht hat. Das gröbste dürfte damit überstanden sein. Dennoch gilt es zu bedenken, dass in den Vorjahren ein abschliessender Sell-Out jeweils im September stattfand. M.E. besteht in dieser Hinsicht noch ein Risiko für weitere 10% Verlust - bis in den nächsttieferen Unterstützungsbereich bei 4400-4600 Punkten. Dann wird es Zeit, Schnäppchen aufzusammeln.

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symmetrical triangle bei AEGON

TA professional, Mo, 21.08.2000,
ld.
Verwandte Artikel in Ausgabe Nr.14, Ausgabe Nr.5

Bis vor etwa 2 Jahren war die niederländische AEGON ein absolutes Spitzen-Investment. Der langfristige Trend zeichnete sich durch geringe Volatilität bei gleichzeitig hoher Performance aus. Vom Tief unten links bis zum Top 1998 lag die durchschnittliche Rendite bei monatlich +2.85%, die jährliche bei +42%. Spitzenwerte für einen Versicherer.

Chart: AEGON N.V., WKN 858185 langfristig  (Klick zentriert)
Nur die Tendenz der Aktie, den Aufwärtstrend zu beschleunigen, schmälerte den ansonsten sehr guten Eindruck. Es ist typisch, dass die Aktie 1998 erstmals deutlich einbricht, nachdem zuvor das stärkste Momentum der vergangenen Jahre erreicht wurde. Danach folgt ein letztes Aufbäumen in Richtung des primären Uptrends und dann eine langanhaltende Konsolidierung.

Die letzten 2.5 Jahre sehen wir uns genauer an :

Chart: AEGON N.V., WKN 858185 mittelfristig symmetrical triangle  (Klick zentriert)
AEGON hat den Uptrend klar unterbrochen und tendiert seitwärts. Die oberen Hoch- und unteren Tiefpunkte liegen aber nicht auf einer waagerechten Ebene, sondern laufen zusammen. Das riesige symmetrical triangle erinnert stark an den Chart von Ballard Power in der Ausgabe Nr.14.

Ein Vergleich beider Strukturen ist empfehlenswert, da wir es m.E. auch hier beim Ausbruch nach unten zu Beginn des Jahres mit einem False Move zu tun haben. Eine negative Thrust-Phase entwickelte sich nach dem Break im Januar-Februar nicht.
Das AEGON-triangle ist aktuell noch nicht ganz so weit fortgeschritten wie das von Ballard am 13.Januar. M.E. ist das aber nur noch eine Frage der Zeit.

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