TA professional
D a s    e Z i n e    d e r    T e c h n i s c h e n    A n a l y s e


Index der Ausgabe Nr.19 vom 13.06.2000


Editorial
NASDAQ: verkümmerte c-Welle ?
Markttechnik DAX
Wetterbericht
ABN AMRO Holding: Ende der Konsolidierung
Break bei Hannover Rück
ascending triangle: BNP
Leserbriefe

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Editorial

TA professional, Di, 13.06.2000,
ld.
Willkommen zur Ausgabe Nr.19 von
TA professional, dem eZine der Technischen Analyse !
Viele Leser fragten in den letzten Wochen nach der neuen Ausgabe. Nun, wir stecken jetzt mittendrin im Sommerloch, die Umsätze sind schwach, Marktteilnehmer sind bereits dabei oder fahren demnächst in den Urlaub. Normalerweise geschieht in der Mitte des Jahres wenig. Oft so wenig, dass es sich fast nicht lohnt, am Marktgeschehen teilzunehmen.

Auch wenn an der NASDAQ ein paar sehr feste Tage so wirkten, an eine Sommerrally kann ich nicht so recht glauben. Der NASDAQ Composite Index ist denn auch ein Thema dieser Ausgabe.
So wie seit Jahren, wirkten gerade schwache Wirtschaftsdaten der USA positiv auf die dortige Börse. Die Arbeitslosenquote stieg von einem Rekordtief bei 3,9% auf 4,1%, die Anzahl der neuen Beschäftigten legte weniger als erwartet zu. Die Argumentation ist : wenn die boomende Konjunktur abkühlt, braucht die amerikanische Notenbank die Leitzinsen nicht weiter erhöhen. Und das wird wiederum positiv für die Aktien gewertet.

Ich glaube nicht, dass es wirklich so einfach ist. Alan Greenspan kann es zwar nicht direkt sagen, aber m.E. ist sein Hauptmotiv weniger die boomende Konjunktur sondern eher die boomenden US-Aktienmärkte zu bremsen. Wie Sie wissen, finden am Ende des Jahres die Präsidenschaftswahlen statt. Es wäre ideales Timing wenn sich fast bis dahin die laufende Korrektur fortsetzen (lassen) würde ...
In zwei Wochen wissen wir mehr. Am 28.Juni müsste die nächste Sitzung des Federal Open Market Committee stattfinden.

Viel wichtiger als die Leitzinsen sind die Kapitalmarktrenditen. Der Bund Future, auf den in der letzten Ausgabe kurz eingegangen wurde, hat sich recht gut entwickelt. Auch bei den amerikanischen Renditen sieht es nun viel besser aus als noch zu Beginn des Jahres. Es reicht aber m.E. noch nicht für eine Entwarnung, so dass die Analyse der US-Bonds erst in einer der nächsten Ausgaben fortgesetzt wird. Die Rohstoffpreise geben Anlass zur Sorge - der Ölpreis liegt wieder bei 30$, der CRB-Index steigt nach wie vor.

Natürlich liegt auch Deutschland im eher bearishen Trend. Der DAX dümpelt vor sich hin, der Neue Markt befindet sich trotz zeitweiliger Erholungen immer noch in scharfer Korrektur. Man muss nur sehen, wieviele der geplanten Börsengänge zuletzt abgesagt wurden. Es herrscht saisonal erwartungsgemäß Flaute und nur das Beste setzt müde trotzdem zum Start an wie zum Beispiel die comdirect.

Wer sucht, findet auch jetzt aussichtsreiche Aktien. Vor allem der Bereich Banken und Versicherungen macht einen guten Eindruck. Drei Aktien dieser Branche aus dem europäischen Raum werden heute vorgestellt. Solide Aktien, mit denen man gut verdienen kann, nichts für "Zocker". Safety first. Auch der neue Wetterbericht von Walter Madeker liefert wie immer gute Investment-Ideen.


Gruss, Lutz Düvel  [ Manager Deutsches Finanz Forum, CompuServe ]
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TA professional für Stock-World
Im Rahmen unserer Kooperation mit dem Finanzportal Stock-World wurden in den letzten Wochen folgende Aktien und Indices von
TA professional bewertet : Loewe, Heyde, Met@box, Exodus Communications, InfoSpace, TelDaFax, Mühlbauer Holding, STEAG HamaTech, Vishay Intertechnology, Deutsche Telekom, Apple Computer, COMPAQ Computer, Adaptec, Softbank, Volkswagen, VerticalNet, Ariba, Citigroup, Walt Disney, Philip Morris, CNET Networks, KLA-Tencor, Medimmune.

Sie können diese Analysen bei Stock-World kostenlos abrufen (Rubrik: Spezial - Technische Analyse. Ein Archiv aller Ausgaben finden Sie mit der Chart-Grafik unter den Portraits.) : Stock-World Findex
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Bitte empfehlen Sie TA professional bei Gefallen weiter. Zum Beispiel indem Sie dieses Angebot bei Lycos für das WOW-Verzeichnis vorschlagen. Wenn Sie dem Link online folgen, dauert das maximal eine halbe Minute und geht auch anonym.
Oder schicken Sie uns eine persönliche Bewertung von Ihnen per eMail, die wir auf der Homepage in der neuen Rubrik Ranking veröffentlichen können.

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NASDAQ: verkümmerte c-Welle ?

TA professional, Mo, 12.06.2000,
ld.
Bezugnehmende Artikel in Ausgabe Nr.17, Ausgabe Nr.13

Weit, sehr weit hat sich der NASDAQ Composite Index in der letzten Jahresendrally vorgewagt. Mindestens innerhalb der letzten 11 Jahre hat der Composite Index nicht dermassen übertrieben. Aber das war absehbar - schon im Dezember in der Ausgabe Nr.13 konnten wir das hohe Potenzial der Rally ausgemachen. Das Problem dabei war, dass zuvor nicht wie im Vorjahr ein Einbruch stattgefunden hatte. Der langfristige Trendkanal wurde somit schon beim Start im November nach oben verlassen.

Chart: NASDAQ Composite Index Trendkanal langfristig  (Klick zentriert)
Im langfristigen Candle-Stick-Chart auf Monatsbasis wird deutlich, wie exakt der Composite Index seit 1995 nach oben läuft. Innerhalb des Trendkanals kann man eine weitere innere Trendlinie konstruieren, die jeweils nur für einige Monate von einer Funktion als Widerstand zu Unterstützung wechselt (Wechsel blau-rot).

In der April-Ausgabe Nr.17 wurde ein möglicher Zielbereich für die Korrektur mit 3700-4000 geschätzt. Diese leichte Unterstützung entwickelte sich in der Januar-Konsolidierung. Das reichte aber nicht. Mit dem Break des Januar-Tiefs 3727,13 lieferte der Index das nächste Verkaufsignal in Folge mit einem Ziel von 3400+ Punkten. Nur Tage sanken die Kurse in einem Sell-Off noch tiefer auf 3164,55 am 23.Mai. Damit wurde ziemlich exakt die innere Trendlinie des Kanals angetickt. Danach schnellt die Kurve wieder aufwärts und verweilt seitdem auf dem Niveau der oberen Kanalbegrenzung.

M.E. ist der NASDAQ Composite Index mit dem Rückfall in bzw. auf den Trendkanal noch nicht sauber. Das ideale Ziel der Korrektur wäre der Bereich 2800 Punkte. Erst dann wäre der Index komplett in den Kanal eingetaucht und würde auch in der waagerechten Ebene auf eine breite Unterstützung treffen. Im Aufwärtstrend wurde der Index in diesem Bereich über Monate aufgehalten.
2800 Punkte werden mittlerweile so häufig als Ziel genannt, dass dies schon wieder unwahrscheinlich erscheint. Sollten tiefere Kurse möglich sein, dürfte der Schnäppchenfang m.E. spätestens bei 2400 Punkten beginnen.

Die andere Variante wäre eine frühere Wende zurück in den primären Uptrend. Trotz aller Unkenrufe hat die Börse NASDAQ in den Vorjahren immer wieder enorme Stärke bewiesen. Besonders wenn die Stimmung auf dem Tiefpunkt war.
Persönlich glaube ich noch nicht daran, aber es könnte sein, dass der Composite Index das Tief bereits überschritten hat. Vergleichen wir dazu die Struktur der aktuellen Korrektur mit der aus dem 3.Quartal 1998 :

Chart: NASDAQ Composite Index c-Welle  (Klick zentriert)
Unabhängig davon wie sinnvoll die umstrittene Elliott Wellen-Theorie ist, einige der Ansätze sind tatsächlich häufig zu beobachten. So z.B. die Behauptung, dass Abwärtsbewegungen meistens dreigliedrig ausfallen. D.h. nach dem ersten scharfen Einbruch, dem a, folgt im b eine schnelle Erholung, die hauptsächlich von Marktteilnehmern ausgelöst wird, die nicht an die Trendwende glauben und nachkaufen. Das Verkaufinteresse ist aber nach wie vor so gross, dass diese Erholung abgewürgt wird und in die abschliessende c-Welle führt.

Typischerweise ist die zerstörerische Kraft der letzten Verkaufswelle stärker als der erste Einbruch. Das ist einleuchtend, denn spätestens wenn der Tiefpunkt der a-Welle unterschritten wird, herrscht Panik. Marktteilnehmer, die im b nachgekauft haben, stecken umso mehr in der Bredouille, auch wer nur durchgehalten hat, sieht seine Felle davon schwimmen. Im c gibt es deshalb normalerweise einen richtigen Sell-Off, der den Markt in einer negativen Übertreibung vollständig bereinigt.

Nun, der NASDAQ Composite Index belehrte uns 1998 eines Besseren : die Struktur der Korrektur ist zwar klar dreigliedrig, aber das c ist verkümmert. D.h. es ist nicht mal so lang wie das a und davon geht man eigentlich mindestens aus.
Die letzten beiden Wochen führten die Indexkurve bis fast auf 4000 zurück. Strukturell ist dies der Entwicklung in 1998 sehr ähnlich. Wieder könnte es sich um ein verkümmertes c handeln.
Wir werden eine erste Bestätigung erhalten, wenn der Markt in Kürze das Hoch des b übertrifft. Das wäre mit Kursen über 3958, sicherer 4000, der Fall.

Persönlich sähe ich darin nicht mehr als ein frühes, spekulatives Kaufsignal. Ausgehend vom Trendkanal ist der NASDAQ Composite Index m.E. noch nicht reif für eine lohnende Aufwärtsbewegung.

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Markttechnik DAX

TA professional, Mi, 07.06.2000,
ld.
Bezugnehmende Artikel in Ausgabe Nr.18, Ausgabe Nr.8

Kurz zum DAX, bei dem sich die Lage noch nicht geklärt hat. Trotz des Trendbruchs, der in Ausgabe Nr.18 dargestellt wurde, dümpelt die Kurve nur lustlos nach unten. Pro und Contra sind nicht eindeutig, obwohl Contra eher überwiegt.

Die Schützenhilfe, die der deutsche Aktienmarkt vom Dollar erhielt, fällt vorerst aus. Das Ziel des Euro-Ausverkaufs wurde an dieser Stelle in der Ausgabe Nr.18 mit DM 2.20 bzw. 0.889$ prognostiziert - real endete der Swing fast exakt bei 0.887$ am 19.Mai. Der Dollar liegt voll im Plan.

Chart: DAX Index Relativ-Vergleich Dollar  (Klick zentriert)

Positiv wirkt hingegen das Markt-Sentiment. Dem Candle-Stick-Chart auf Wochenbasis ist unser Stimmungs-Indikator Consensus unterlegt. Wie gehabt, hohe Werte der (blauen) Consensus-Kurve spiegeln Pessimismus wider, niedrige Werte Optimismus der Marktteilnehmer. Es geht nicht um eine Korrelation beider Kurven. (Was genau es mit dem Consensus-Indikator auf sich hat, lesen Sie bei Interesse bitte nach in der Ausgabe Nr.8) :

Chart: DAX Index Consensus  (Klick zentriert)
1999 waren in der Consensus-Kurve die extremen Pessimismus-Werte auffällig, die sich ungefähr im März, Juni und August bildeten. Sie indizierten ziemlich genau die Tiefststände der DAX-Kurve. Generell war das Consensus-Niveau so hoch (also sehr hoher Pessimismus der Marktteilnehmer), dass eine Baisse unmöglich, eine Hausse sehr wahrscheinlich war.

Interessant ist jetzt, dass die Consensus-Quote nur marginal unter den Höchstwerten des letzten Jahres liegt. Selbst in der Endphase der Jahresendrally im 1.Quartal des Jahres steigt die Rate tendenziell an, Anfang Juni liegt sie fast so hoch wie in der unklaren Phase des Sommers vergangenen Jahres.
Der Consensus liefert nur Anhaltspunkte, er misst grob die Stimmung der Marktteilnehmer - angesichts der sehr hohen Pessimismus-Werte ist aktuell nicht mit starken Einbrüchen beim DAX zu rechnen.

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Wetterbericht

Süddeutschland, den 01. Juni 2000

Liebe Wetterberichtleser,
lustlos dümpelten die Börsen bei schwächerer Grundtendenz durch den Mai. Bis auf die neuen Märkte blieb der Kampf der Bullen gegen die Bären nahezu unentschieden. So konnten sich nur ganz wenige Werte des NEMAX-50 gegen die Abwärtstendenz stemmen und auch diesen gelangen keine nennenswerte Kursgewinne. Hingegen waren bei vielen Werten Kursverluste in den letzten vier Wochen von 30, 40 und auch über 50% zu verzeichnen. Damit bleibt das bearishe Szenario erhalten und Einsteigen drängt sich nicht zwingend auf. Weder aus charttechnischer noch aus fundamentalanalytischer Sicht!

Zwar sind die NEMAX-Werte weniger überteuert als ihre NASDAQ-Pendants, aber billig sind sie deswegen noch lange nicht. Man wird in der nächsten Zeit genau beobachten müssen, welche Aktien sich insgesamt noch am besten halten. Diese könnten bei einem Aufschwung dann zu den Favoriten zählen.
Vielleicht gehört MEDION dazu? MEDION hat sich relativ gut gehalten, wächst regelmäßig in ein hohes KGV hinein, hat eine hervorragende Marktstellung und ein riesiges Marktpotential zur Verfügung, wenn die europäische Expansion fortschreitet.
Als nunmehr langjähriger kompetenter Partner der bedeutendsten Discountketten (ALDI) verfügt man zusätzlich über die erforderlichen Verbindungen und hat seine Leistungsfähigkeit bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Wem diese Parameter gefallen, sollte sich die MEDION-Aktie zumindest einmal auf die Watchlist setzen.

Die mehrfach hier in diesem Magazin geäußerten Warnungen vor der Euphorie waren nur allzu berechtigt, wie sich in den letzten Wochen deutlich gezeigt hat. Etwas ärgerlich ist es schon, dass auf die evidente Gefahrensituation von zahlreichen Banken und Investmenthäusern nicht ebenso deutlich aufmerksam gemacht wurde. Aber da war das eigene Gewinnstreben wieder in der Oberhand, schließlich verdient man beim IPO ja prächtig und das geneigte Publikum schätzt negative und vorsichtigere Stellungnahmen nun halt mal nicht so sehr.

Viel besser hingegen war das Abschneiden der Euro-Stoxx-50-Werte im Mai. Allein der Favorit Alcatel konnte ein Kursplus von 30% verbuchen, seit Erstempfehlung hier im Januar sind es insgesamt schon 50%! Dass die Substanzwerte wieder gefragt sind, zeigt sich auch an der erfreulichen Entwicklung des Schweizer SMI-Indexes. Dort dominieren die alten old economy-Werte wie Nestle, Roche, Novartis usw.

Dass die Substanzwerte wieder als sicherer Hafen betrachtet werden, zeigt sich auch an der wiedererstarkten Berkshire-Hathaway-Aktie von Warren Buffett. Wurde er doch schon von manchen als Fossil einer vergangenen Investmentkultur betrachtet, die längst untergegangen zu sein schien. Die Zeit der Überbewertung von Ideen, Phantasien und vollmundigen Sprüchen neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Wenn sich jetzt die zweifellos kommenden Pleiten im IT-Sektor häufen, dürfte sich diese Entwicklung noch verstärken.
Wieder hat es sich gezeigt, dass an der Trias Preiswürdigkeit, Substanz und Gewinnstärke auf die Dauer kein Investor ungestraft oder belohnt, je nachdem, vorbeikommt.

Ebenfalls positiv abgeschnitten haben in der jüngsten Vergangenheit neben Alcatel auch Nokia, Ericsson und Philips. Alle wurden hier in Schwächephasen zum Kauf empfohlen. Insbesondere bei Philips stehen alle Unternehmensbereiche unter Dampf. Der jahrelange Sanierungs- und Restrukturierungskurs zahlt sich nunmehr aus und die Aktie ist noch nicht zu teuer.

Vorsicht sollte man bei den Telekommunikationsaktien walten lassen. Hier werden gewaltige Investitionen in die neuen Netze erforderlich werden und der Wettbewerb über die Preise, wie bereits im Festnetzbereich deutlich zu verspüren, wird über kurz oder lang auch den bis dato so hochgelobten Mobilfunksektor erreichen. Beide Faktoren werden den Gewinnen nicht förderlich sein und billig sind die Telefonaktien auch nach den jüngsten Rückgängen keineswegs. Wie kann man trotzalledem profitieren? Die erforderlichen Investitionssummen werden in die Kassen derjenigen Firmen fließen, die die notwendige Technik bereitstellen können: Also Ericsson, Alcatel und Lucent als größte Player.

Im DAX beeindruckt die positive relative Stärke von Schering und Fresenius Medical neben Siemens und Lufthansa und der Münchner Rück. Weltweit geraten die Pharmawerte wieder in den Focus der Institutionellen. Davon profitieren bei uns Schering, Altana und Fresenius. Die deutsche Eiche BAYER hinkt noch hinterher, bietet sich jedoch auf dem jetzigen gedrückten Niveau für Käufe an.

Wer in gestreuter Form auf die Pharmawerte setzen will, kann sich des Happy age-Zertfikates von ABN-AMRO bedienen. In diesem Zertifikat sind die größten Pharmawerte enthalten. Unbestritten wird der Pharma/Gesundheitsmarkt zu den Wachstumsmärkten der Zukunft gehören und Investments in dieser Branche sollten sich wieder lohnen.

Antizyklisch sind/werden die DAX-Werte Preussag und Thyssen interessant. Bei Preussag wurde zuerst das Fehlen einer zündenden Übernahme bemäkelt. Jetzt übernimmt man Thomson Travel und schon wieder wird der Kaufpreis moniert. Jede Wette, dass in einem Jahr kein Mensch mehr weiß, für welche Summe das englische Unternehmen übernommen wurde! Hier gilt gleiches wie für die Pharmabranche: Es gibt kaum einen anderen Wirtschaftssektor (IT ausgenommen), der über so lange Zeit Zuwachsraten aufweist wie die Tourismusbranche. Rezession hin, Rezession her. Preussag ist in ganz kurzer Zeit zum größten Touristikanbieter der Welt herangewachsen und die Börse wird dies honorieren!

Thyssen ist analytisch billig und vor den Zeichen einer deutlich anspringenden Konjunktur sollte dieser Zykliker seine besseren Tage noch vor sich haben. Der Kurssturz erscheint übertrieben und auch hier gilt der alte Kostolany-Satz: Wenn andere geben, sollte man nehmen.

Apropos Konjunktur: Tatsächlich kommt die Erholung viel schneller, als dies vor Jahresfrist noch so manche glauben wollten. Ölpreis, CRB-Future und die stark steigenden Geldmengen in Euroland werden wohl eine neuerliche Zinsanhebung in Euroland notwendig machen, um einen weiteren Anstieg der Inflationsrate schon weitgehend im Keim zu unterbinden.

Da auch Greenspan von der Politik seiner Trippelschritte Abschied genommen und in USA eine inverse Zinsstruktur Einzug gehalten hat, vermehren sich die Belastungsfaktoren für die Aktienmärkte wieder einmal. Mit einer wie gehabt ordentlichen Portion Cash (siehe letzte Ausgabe) sollte man der Situation begegnen.

War hier an dieser Stelle von Japan noch nicht groß die Rede, so verstimmen dort neben der hohen Marktbewertung auch die technische Verfassung der großen Brokerhäuser wie Nomura, Daiwa und Nikko Sec.
In der Vergangenheit war es immer positiv, wenn in einer Baisse die Broker vorweg angezogen haben. Ein guter Frühindikator! Umgekehrt sollte man jetzt Vorsicht walten lassen!

Ein weiteres Auge sollte man immer noch auf die Osteuropa-Börsen werfen: wirtschaftliche Sanierung und Aufschwung, rückläufige Inflationsraten, Haushaltsdisziplin von Seiten der Regierungen und sinkendes Zinsniveau im Gefolge waren schon immer der Nährboden, auf dem die Aktienkurse sprießen konnten.

Für Russland sprechen die relative Stärke gegenüber den Weltaktienmärkten und das neue Management unter dem Vorsitzenden Putin, für Polen die Größe des Landes, für Ungarn die Preiswürdigkeit des dortigen Aktienmarktes und für beide letzteren die Phantasie eines EU-Beitritts und ihre topographische Lage als EU-Nachbarn.

Näheres und Einzelanalysen in einem der nächsten Wetterberichte!
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Dieser Wetterbericht stützt sich auf langjährige Wetterbeobachtungen und ist wie immer ohne Gewähr!

Herzliche Gruesse an alle Leser!

Walter Madeker

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ABN AMRO Holding: Ende der Konsolidierung

TA professional, Mi, 07.06.2000,
ld.
Seit nunmehr fast 10 Jahren weist der Trend der ABN AMRO Holding nach oben. Nur zwei mal konsolidierte die Aktie der grossen niederländischen Bank während dieser Dekade. 1994-95 in Form eines rounding bottoms im Bereich 6 Euro und schon sehr lange seit 1998 am Widerstandsbereich 22-25 Euro.

Chart: ABN AMRO Holding langfristig  (Klick zentriert)
Ausserhalb der Konsolidierungen waren die Trends ausgesprochen ruhig und stetig. Besonders in den Jahren 1991 bis 1993 liess sich der Uptrend sehr gut mit einem engen Trendkanal beschreiben.
Die Performance von 1650%, mehr als Ver16fachung des 1990 eingesetzten Kapitals, ist für eine Aktie des Bankenbereichs sehr gut. Die Deutsche Bank erzielte im gleichen Zeitraum nur magere 240%.

Schon im Langfrist-Chart ist zu sehen, dass die Kurse in der seit mindestens 1997 laufenden Konsolidierung immer wieder nach oben streben und an einer Widerstandszone bei 22-25 Euro gestoppt werden. Die grosse (blaue) Unterstützungslinie zwängt die Kurse jetzt immer stärker in diesen Widerstandsbereich.
Das dabei entstehende ascending triangle ist von sehr grossem Ausmass. Sehen wir uns die Konsolidierungsformation in einem Candle-Stick-Chart auf Wochenbasis genauer an :

Chart: ABN AMRO Holding mittelfristig  (Klick zentriert)
Die Preiskurve hatte die Spitze des ascending triangle schon Ende vergangenen Jahres erreicht. Und wieder wurde die Aktie von dem mittlerweile 3 Jahre wirkenden Widerstand zurückgeworfen. Dabei hat ABN AMRO eine mittelfristige (blaue) Aufwärtstrendlinie unterschritten, bleibt aber auf einer tieferen Ebene im Trend.

In diesen Wochen startet die Aktie einen neuen Angriff. In der Spitze lag sie schon leicht über 25 Euro, neues High. Charttechnisch ist es sehr wahrscheinlich, dass der Widerstand in Kürze nachhaltig überwunden werden kann.

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Break bei Hannover Rück

TA professional, Di, 13.06.2000,
ld.
Die Aktie der Hannover Rück gehörte vor 1998 zur ersten Wahl des deutschen Kurszettels. Von 1996 bis 1998 legte sie über 400% zu. Danach geriet das Papier trotz weiterhin guter Fundamentals ins Abseits.
Der Abwärtstrend seit April 1998 ist grob kanalisierbar. Wichtiger als die Unterstützung ist aber die (rote) obere Widerstandslinie.

Chart: Hannover Rück Break  (Klick zentriert)
Weiterhin von Bedeutung ist m.E. der waagerechte Unterstützungsbereich bei etwa 70 Euro. Angesichts der wirklich günstigen Bewertung war es nahezu unverständlich, dass Hannover Rück die recht starke Unterstützung im Februar durchbricht. Sogar die folgende, leichtere Unterstützung bei 65 Euro wurde kurzzeitig unterboten. Nach diesem Verkaufsignal stoppen die Kurse erst in Höhe einer parallel verschobenen unteren Abwärtstrendlinie.

Obwohl Hannover Rück mit dem Break der 70er Unterstützung ein enttäuschendes Verkaufsignal generierte, verhält sie sich seit dem Break wie verwandelt. Die Kurse ziehen seit Ende Februar ungewöhnlich stark an und überwinden erstmals seit 2 Jahren die Abwärtstrendlinie. Gleichzeitig wurde letzte Woche der nun als Widerstand fungierende Bereich von 70-75 Euro überschritten (gelb markiert).

Das ist m.E. noch kein sicheres Kaufsignal, stimmt aber ausgesprochen optimistisch. Spekulativ orientierte Anleger könnten sich die Aktie schon jetzt mit einem Stopp knapp unter 70 Euro hinlegen. Mit Kursen über dem nächsthöheren Widerstand bei 85 Euro wird die mögliche Trendwende erheblich sicherer.

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ascending triangle: BNP

TA professional, Di, 13.06.2000,
ld.
Bei der Aktie der Banque Nationale de Paris (BNP) ist seit 1996 ein Aufwärtstrend erkennbar. Im Candle-Stick-Chart auf Wochenbasis sehen wir die letzten 2.5 Jahre des unten rechts eingeblendeten Langfrist-Trends.

Chart: BNP ascending triangle  (Klick zentriert)
Wie bei der ABN AMRO Holding entwickelt BNP grob eine langwierige ascending triangle-Struktur. Seit 1998 werden die mittelfristigen Aufwärtsswings in der Widerstandszone 80 bis 85 Euro aufgehalten.

Im November schafft es die Aktie erstmals nach mehr als einem Jahr über diese Hürde. Das Kaufsignal ist nicht lange von Bestand - in einem Throw Back wird BNP zum Jahresanfang weit zurückgeworfen, steigt danach aber erneut in Richtung des primären Trends über den Widerstand. Im Mai wird auch der kurzfristige Widerstand bei 90 gebreakt.
Ein weiteres, kleineres ascending triangle ist dabei vollendet worden, auch die jahrelange Konsolidierung von BNP sollte damit erfolgreich abgeschlossen sein.

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Leserbriefe

Mon, 5 Jun 2000 11:14:54 +0200, von Reinard Charles : "Sie hatten vor einigen Monaten eine relativ optimistische Beurteilung von MEDTRONIC (NYSE:MDT) gemacht.Diese Beurteilung war auch einer der Gründe warum ich Anfang März in MDT investiert habe. Leider hat sich die Aktie seither, in der wohl sehr turbulenten Zeit, nicht mehr richtig behauptet, denn sie schwankt lediglich zwischen 47 und 57 $ und hat am letzten Freitag (2/6), wo sowohl der Nasdaq Index als auch der Dow Index stark zugelegt haben, sogar verloren und ist wieder auf 47 $ abgestürzt. Ausserdem wurde sie von einigen Börsenanalysten als Underperform eingestuft. Wie sehen die Zukunft der Aktie aus heutiger Sicht?"

TA professional : Sie beziehen sich auf die Medtronic-Vorstellung in Ausgabe Nr.14 vom 15.01.2000. Ich meine, dass die langfristige Ausrichtung in diesem Artikel deutlich unterstrichen wurde. Aber selbst kurzfristig hat sich Medtronic seit der Erwähnung gut entwickelt : die Aktie stieg seitdem von 41,30 auf aktuell 51,50 (per 09.06.2000). Das sind 24% plus in knapp einem halben Jahr (zeitweilig sogar +52%), die völlig im Rahmen der im Januar-Artikel errechneten durchschnittlichen Performance von 40,08% pro Jahr seit 1989 liegen.

Medtronic ist keine Aktie, mit der Sie, sagen wir mal, 1000% im Jahr erwarten können. Sehen Sie sich bitte nochmals den Langfrist-Chart an. Überhaupt sind solche Erwartungen grundsätzlich völlig unrealistisch. Langfristiger Gewinn an der Börse ist ein schweres Geschäft. Dass auch Medtronic in einer sehr schwachen Börsen-Phase zurückkommt, ist absolut normal. Momentan finden Sie nur ganz wenige Aktie, die überhaupt steigen.
Als "Absturz" kann man einen Rückgang von 62,80 auf aktuell 51,50 Euro, also -18%, nicht unbedingt bezeichnen. Diverse Aktien des TMT-Sektors, die mancher Analyst noch Anfang des Jahres als "strong buy" einstufte, sind abgestürzt; d.h. diese Werte erlebten Verluste in einer Größenordnung von -50% bis -90% in Wochen - das Geld ist fast weg! Medtronic vermehrte dagegen in dieser Zeit eine Anlage!

Solange es (glücklicherweise) erstklassige Aktien wie Medtronic gibt und diese keinen Trendbruch zeigen, gilt : (Ansprüche runterschrauben,) Kaufen und liegen lassen. Langfristig - also nicht mit einem Anlagehorizont von Wochen oder ein paar Monaten.
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Mon, 5 Jun 2000 14:54:16 +0100, von Hans Schick : "Sehr geehrtes Team von TA-professional
Da ich mich berufsbedingt täglich mit der Relation Dollar/Euro beschäftige bin ich auch auf Ihre Analysen im Internet gestossen. Die Aufmachung ist gut gelungen. Glückwunsch. Auch die Analysen sind auf den ersten Blick recht gut.
Wenn ich mir aber den Point&Figure Chart für o.g. Relation anschaue, dann kann etwas nicht stimmen da wir sept 92 und mai 95 nicht die selben Kurse für einen doppelten Boden hatten, oder welche Kurse benutzt ihr da.
Mit freundlichen Grüssen H-J Schick"

TA professional : Die Charts von TA professional werden bei Devisen auf Basis des Fixings erstellt. Das 92er Dollar-Low lag demnach bei 0.7092, das 95er bei 0.6964. Das ist eine Differenz von 0.0128.
Dass beide Tiefs im Point & Figure-Chart trotz unterschiedlicher Höhe auf einer horizontalen Box-Ebene dargestellt werden, kann vorkommen, wenn die Box-Size des Point & Figure-Charts größer als die Differenz zwischen beiden Kursen ist.

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Mon, 05 Jun 2000 18:53:36 +0200, von Bruno Gurr : "Sehr geehrte Damen und Herren,
als Neuling tu ich mich noch etwas schwer beim Lesen der charts. Können sie mir ein leicht verständliches Buch empfehlen. Das Buch Techn. Analyse von Jack Schwager scheint mir doch etwas für Profis zu sein.
Mit freundlichen Grüssen Bruno Gurr"

TA professional : M.E. kann es nicht schaden, gleich ein professionelles Buch zu wählen, zu denen das von Schwager auf jeden Fall zählt. Auch der Preis ist gerechtfertigt. Bei Schwager ist vielleicht erschwerend, dass er sich hauptsächlich auf Futures und nicht auf Aktien bezieht.

Gerade ist aber ein neues, sehr gut gemachtes Buch über Technische Analyse auf den Markt gekommen, dass der Redaktion von TA professional sehr gut gefällt. Ein gelungenes Handbuch über die TA, das ausgehend von den Grundzügen alle Themen der Chartanalyse ausgiebig behandelt und noch dazu preislich unter DM 100,- liegt.
Das Buch wird bereits in unserem Shop angeboten und wird in Kürze auch auf der Homepage vorgestellt. Da es Ihnen keine Nachteile bereitet, nutzen Sie bitte auch die gleichzeitige Bestellmöglichkeit. Ein kostenloser Dienst wie
TA professional lässt sich nur durch solche Kooperationen aufrecht erhalten und eine solche Unterstützung seitens der Leser sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Danke im voraus.

___

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